Death Stranding Mads Mikkelsen

Death Stranding: Mads Mikkelsen über die Arbeit mit Kojima

Im Zuge der Verleihung der Game Awards, die letzte Woche in Los Angeles stattfand, wurde ein neuer Trailer zu Hideo Kojimas neuem Werk Death Stranding veröffentlicht. Dieser zeigt etwas mehr der dystopisch anmutenden Welt des Titels und enthüllt neben Norman Reedus den zweiten Schauspieler, den der Mann der schicken Nasenfahrräder ins Boot holen konnte: Mads Mikkelsen, bekannt als Kannibale Hannibal aus der gleichnamigen Fernsehserie. 

In einem Interview mit den Kollegen von IGN sprach der Schauspieler nun etwas darüber, wie es ist mit der Entwicklerlegende Kojima zusammen zu arbeiten. Auf die Frage hin, warum er gerade an einem Projekt Hideos mitwirkte und wie die Zusammenarbeit sich generell gestaltet gab er an, dass es sich bei dem Metal Gear Solid-Schöpfer um eine visionäre und beeindruckende Persönlichkeit handelt, mit der zu arbeiten eine große Ehre sei. 

Hideo Kojima ist der Kasparow [Garri Kimowitsch, Schachprofi] der Videospiele und er ist eine solch visionäre Person, so etwas habe ich noch nie erlebt. Das war also eine wundervolle Möglichkeit in diese Welt [der Videospiele] einzutauchen.

Auf die Frage hin, ob er etwas über das Wesen des von ihm verkörperten Charakters verraten könne, musste Mikkelsen jedoch verneinen. Allerdings merkte er an, dass wir wohl in der nächsten Zukunft mit frischen Informationen zu Death Stranding rechnen dürfen. 

In einem weiteren Interview mit Birth.Movies.Death., dessen Thema der neue Star Wars: Rogue One seien sollte, kommt Death Stranding ebenfalls kurz zur Sprache. So gesteht Mikkelsen ein, Kojimas Visionen oftmals nicht auf Anhieb zu verstehen.

Er ist ein sehr brillianter Mann. Ich meine…die Sachen die er mir erzählt hat? Ich habe nur ein bisschen davon verstanden. Es gab viele Moment in denen ich mir nur „was?!?“ dachte. Ich muss es sehen, bevor ich es verstehen. Denn mit Death Stranding schafft er etwas komplett neues. 

Die Frage, ob er mit Kojimas bisherigen Werken vertraut war, bevor dieser ihn kontaktierte, verneinte Mikkelsen. Jedoch befasste er sich mit dem Material und diverse Leute zeigten ihm einige Arbeiten des Großmeisters. Speziell sein Sohn sei ganz aus dem Häuschen gewesen. 

Ein weiterer Grund für die Zusage sei der Trailer mit Norman Reedus gewesen. 

Die Emotionen, das Feeling, die Sinnlichkeit, für das was er tut. Auch ohne ein Gamer zu seien dachte ich mir „Das was er tut ist irre“. Ich liebte es.

Das komplette Interview könnt ihr in den Quellen nachlesen. Solltet ihr Death Stranding nicht erwarten können, dann könnt ihr den Titel zumindest über unseren Ref-Link vorbestellen. Für euch gibt es keine Extra-Kosten, wir freuen uns jedoch über ein kleines Trinkgeld.

Birth.Movies.Death.