Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Neuer Trailer zu Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr

Im Nachgang der E3 2016 in der vergangenen Woche haben Lizenzgeber Games Workshop und der ungarische Publisher und Entwickler NeocoreGames den E3-Trailer zu ihrem kommenden Titel mit dem etwas sperrigen Namen Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr veröffentlicht.

Nachdem wir uns in den Warhammer-Universen bereits mit diversen Titeln aus so unterschiedlichen Genres wie Strategie, Action-Adventure oder gar Sport austoben durften, möchte Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr als Action-Rollenspiel mit einer offenen Spielwelt dem bisherigen Portfolio anscheinend eine neue Facette hinzufügen.

Zudem ist das Entwicklerstudio NeocoreGames kein Unbekannter, was Action-Rollenspiele angeht: Das Team hat bereits erfolgreich an der „The Incredible Adventures of Van Helsing“-Reihe gearbeitet.

Wie der Name es bereits verspricht, ist das Spiel in der dystopischen Zukunft des Warhammer 40K-Universums angesiedelt, in der wir die Rolle eines Inquisitors übernehmen dürfen.

In dieser Welt sind Inquisitoren als elitäre Geheimagenten des Imperiums zu verstehen, die gegen Häretiker, Mutanten, Außerirdische und Dämonen des Chaos in die Schlacht ziehen und dabei neben einem breiten Arsenal an Schuß- sowie Nahkampfwaffen auch auf Spezialfähigkeiten zurückgreifen.

Um dem Anspruch einer offenen Sandbox gerecht zu werden, dürfen wir unsere Qualitäten als Inquisitor im gesamten Caligari-Sektor unter Beweis stellen. Diese abgelegene Region des Weltalls soll mehrere Tausend Planeten beinhalten und daher eine immense Vielfalt an Missionstypen und zufallsgenerierten Karten für uns bereithalten – inklusive spezieller Mini-Kampagnen und einer Story, die durch die Community beeinflusst werden soll.

Das Gameplay solle laut der Entwickler darüber hinaus zahlreiche taktische Elemente enthalten, wie z.B. deckungsbasierte Feuergefechte, den Einsatz von Fahrzeugen und zerstörbare Umgebungen.

Das Taktische beziehe sich jedoch auch auf den direkten Umgang mit den Feinden. Denn entsprechend der Lizenz würden die Nahkämpfe nicht nur recht blutig ausfallen, sondern wir könnten außerdem mit gezielten Attacken die Körperteile von größeren Feinden vernichten, um diese kampfunfähig zu machen oder sogar deren Spezialfähigkeiten zu unterbinden.

Zusätzlich gäbe es auch noch eine Reihe von belohnenden Exekutionen, mit denen wir Bossgegnern den Rest geben können.

Sollten wir einmal genug vom Singleplayer haben, könnten wir uns in die sogenannte „Inquisitorial Campaign“ stürzen, in der wir mit bis zu drei weiteren Spielern kooperativ das Imperium von seinen Feinden reinigen und uns darüber hinaus verschiedenen Inquisitoren-Clans anschließen können.

In dieser Mehrspieler-Kampagne können wir zudem an einzigartigen Welt-Events teilnehmen und ganze Missionsstränge durchlaufen, die nachhaltigen Einfluss auf den Caligari-Sektor haben können.

Es wird ebenfalls einen indirekten PvP-Modus geben, in dem wir unsere ganz eigene Inquisitoren-Festung aufbauen und gegen andere Spieler verteidigen müssen oder im Umkehrschluss andere Festungen attackieren.

Bisher gibt es keine konkreten Angaben zu einem möglichen Veröffentlichungstermin, da sich das Spiel jedoch laut NeocoreGames noch in der Pre-Alpha-Phase befinden würde, tippen wir einmal vorsichtig auf 2017. Die Plattformen, auf denen Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr erscheinen soll, sind jedoch bereits bekannt:

Das Spiel soll für PC, Mac, Xbox One und Playstation 4 erhältlich sein.

Unter diesen Zeilen findet ihr den angesprochenen E3-Trailer:

Und hier sind noch ein paar neue Screenshots:

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Warhammer 40.000: Inquisitor - Martyr

Offizielle Webseite zu Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr