Die Entwickler haben nun in einem Eintrag auf der Homepage des Titels etwas genauer ausgeführt, was für Gefahren unseren Helden in der Stadt der Dunkelelfen erwarten werden. Die Herrscher der Stadt selbst stellen schon das erste Problem dar, diese sind aufgrund von akutem Bernsteinmangel über mehrere Generationen hinweg zu fanatischen und blutrünstigen Kreaturen verkommen. Als ob dies noch nicht genug wäre, haben sie mit Quarz eine deutlich stärkere und gefährlichere Energie-Quelle gefunden und hassen fast nichts auf der Welt mehr als Goblins.
Einige Dunkelelfen lassen sich in ihrer Abneigung gegen die grünhäutigen Gesellen so gar soweit treiben, dass sie sich zum Exterminator (Kammerjäger) ausbilden lassen. Dieser hat nicht nur ein geschultes Auge, sondern auch giftige Bomben, mit denen er unliebsame Kreaturen aus allen dunklen Ecken der Stadt hinaustreiben kann, um sie anschließend zu erlegen.
In Styx: Shards of Darkness wird es uns neben Körangar jedoch auch in die Stadt Wildoran verschlagen, die von Zwergen beherrscht wird. Die kleinen Gesellen mit ihren prächtigen Gesichtsbehaarungen hegen jedoch unpraktischerweise ebenfalls eine Abneigung gegen Goblins und ihre fast undurchdringbaren Rüstungen sowie der ausgeprägte Geruchssinn dürften für Styx mehr als einmal zu einem enormen Problem werden.
Diese beiden Fraktionen sind nur Beispiele für die Widrigkeiten, die uns erwarten werden. In den abgeschiedenen Gegenden der Spielwelt sollen uns Monster erwarten, die sowohl an Gefahr als auch an Größe alles in den Schatten stellen sollen, dem sich der Goblin bisher stellen musste. So wird uns anscheinend ein riesiger, mit scharfen Reißzähnen besetzter Wurm gegenüber stehen, der ein wenig an einen überdimensionierten Zerg erinnert. Zumindest legt das einer der drei neuen Screenshots nahe, die die Entwickler in Kombination mit der Pressemeldung veröffentlichten.


