Disney Infinity

Disney stampft Infinity ein

Der „Toys to Life„-Bereich ist ein lukrativer Trend im Videospielsegment, in dem aktuell drei große Mitstreiter um die Gunst der Spieler buhlen: Activision mit Skylanders, Warner Bros. mit Lego Dimensions und Disney mit Disney Infinity. Wie letztere nun bekannt gaben, werden sich sich aber wohl in naher Zukunft aus der Spieleentwicklung verabschieden.

Wie John Blackburn, Studio Vice President und General Manager des hauseigenen Entwicklerstudios Avalanche Software, in einem Blogpost bekannt gab, werden noch zwei Erweiterungen für Disney Infinity erscheinen und dann werden weitere arbeiten an dem Titel eingestellt. Noch im Mai sollen drei Figuren zu dem Kinofilm Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln erscheinen und im Juni wird ein Findet Dorie-Playset veröffentlicht. Weitere Inhalte sollen nicht folgen.

Die Begründung für Disneys Ausstieg aus dem Toys to Life-Sektor sei der Umstand, dass das Franchise nicht so lukrativ sei, wie man angenommen hatte. Im Zuge der Einstellung der Entwicklung werde ebenfalls das interne Studio Avalanche Software geschlossen, das aktuell ungefähr 300 Mitarbeiter beschäftigt. Laut dem Wall Street Journal werde der Ausstieg aus der Entwicklung insgesamt 147 Millionen US-Dollar kosten.

Quelle: Disney Interactive

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