Nachdem wir den Überlebensmodus gestartet haben, verfügt unser Protagonist Takkar über eine Ausdauerleiste. Diese leert sich mit quasi jeder Aktion, ob wir rennen, schnellreisen, kämpfen oder einfach nur spielen, ohne besondere Aktionen durchzuführen, unsere Ausdauer sinkt stetig. Durch Essen können wir sie zumindest teilweise wieder auffüllen, eine vollständige Regeneration bietet jedoch nur eine anständige Mütze voll Schlaf. Sofern Takkar die Puste ausgeht regeneriert sein Leben langsamer, zudem ist die Sprint-Geschwindigkeit stark reduziert.
Auch die Mechanik der gezähmten Bestien wird durch den Überlebensmodus verändert. Sofern unser tierischer Begleiter sein virtuelles Leben aushaucht ist er für immer weg. Wir müssen uns eine neue Bestie suchen und uns unterwürfig machen. Um uns das Leben noch weitere schwer zu machen, wurde die Gesundheit von gezähmten, nicht-legendären Bestien verringert. Auch die legendären Bestien, die nur einmal gefunden werden können, sind von dieser Änderung betroffen. Zudem erschöpfen unsere Reittiere nun mit der Zeit, wenn wir sie zu lange am Stück reiten nehmen sie Schaden.
In der Spielwelt von Far Cry Primal lassen sich nun auch weitaus weniger Rohstoffe finden. Diese Änderung betrifft nicht nur die Materialien in der Wildnis, auch im Belohnungslager des Wenja-Stammes findet sich deutlich weniger. Zudem ist die Dauer der Nacht verlängert worden und sie ist dunkler als im regulären Modus. Auch das Fähigkeiten-System wurde angepasst, unser Level steigt nun deutlich langsamer. Zudem wurden einige „zu mächtige“ Fähigkeiten entfernt, ebenso wie andere Fähigkeiten ausbalanciert wurden. Eine vollständige Liste der Veränderungen kann auf der offiziellen Homepage gefunden werden.
Für alle PC-Spieler, die über ein potenten Rechner verfügen und diesen auch ausreizen wollen, haben Ubisoft ein Texturen-Paket zum Download bereit gestellt, dass Far Cry Primal 4K-fähig macht. Die 3,5 Gigabyte großen Texturen stehen sowohl über Steam, als auch über Uplay zur Verfügung. Um das Spiel ruckelfrei genießen zu können, wird eine Grafikkarten mit mindestens 4GB Speicher empfohlen.