Pixelburg war hier #7 – AniMuc 2016

Eines der größten Events für Cosplayer und Anime-Fans in Deutschland hat vergangenes Wochenende seine Toren für uns geöffnet. Vom 01. April bis 03. April 2016 fand wieder einmal die AniMuc in Fürstenfeldbruck statt.

Mein Tag begann wie bei jedem Cosplayer mit folgendem Ablauf: Schminken, Frühstücken, Cosplay an, Perücke aufsetzten, los gehen. Die Convention begann für mich am Samstag, leider war ich am Freitag beruflich sehr eingespannt. Rico war bereits am Freitag da und schwärmte davon. Zusammen mit Tiari , der auch als Fotograf mitkam, fuhren wir dann los. Aufgeregt wartete ich bis zu unserer Ankunft. 10.20: Alle Parkplätze belegt, wirklich jeder, so das wir uns auf die Suche machten. Nach dem erfolgreichen ergattern eines Parkplatzes ging es dann für uns los. Das Gelände war riesig. Die AniMuc findet immer auf dem Klostergelände in Fürstenfeldbruck statt. Wohin man schaut, überall Cosplayer, Fotografen und begeisterte Besucher.

Die meiste Zeit meines Aufenthaltes verbrachte ich damit draussen Cosplayer anzusehen, obwohl ich selbst als Hinata Uzumaki unterwegs war.

Die Con

Die Einteilung des Gebäudes war ein wenig kompliziert für mich, wobei das wahrscheinlich darauf zurück zuführen ist, dass ich zum ersten mal auf der Muc war und ich einfach keinen Orientierungssinn habe. Also war meine erste Handlung mir einen Überblick zu verschaffen, was mir das Programmheft auch super gab. Es war sehr Übersichtlich und strukturiert aufgebaut. Die Workshops verteilten sich auf mehrere Räume die auch jeweils gekennzeichnet waren. Vom Waffenbau, Fansub und Cosplay-Tipps war alles dabei.Ich persönlich hatte nur die Chance einen Workshop über das Synchronisieren zu besuchen, aber dazu später mehr.

Der kleine Saal und die Große Halle waren voll mit Programm, es gab Vorträge, Diskussionsrunden und Konzerte. Am Abend gab es sogar eine Siegerehrung für den Cosplay-Wettbewerb, dem Cosplay-Catwalk und dem AniMuc-Marathon.

AniMuc

AniMuc

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Natürlich habe ich auch die Verkaufsräume besichtigt und war positiv überrascht. Auf anderen Conventions herrscht Samstag immer ein riesiges Gedränge, auf Grund der vielen Menschen und eng zusammenstehender Stände. Hier war der Verkaufsraum in einer alten Scheune, die ein tolles Ambiente bot, es gab eine überschaubare Anzahl an Ständen und genügend Platz das man sich als Besucher frei bewegen konnte. Die Preise waren, bis auf einige Ausnahmen im Rahmenbereich und nicht so stark überteuert. Ich persönlich habe aber nichts gefunden war mich zusagt.

Zum Ende hin habe ich mich nur bei den Cosplayern befunden und Rico bei den Shootings unterstützt. Trotz des sehr guten Wetters wurde es gegen Abend leider sehr kalt. Das Highlight und der Abschluss eines tollen AniMuc Samstages war das Yaoi-Shooting mit DirtyPlaygroundCosplay und Yuurei. Wir hatten richtig Spaß dabei,ein paar tolle Fotos entstehen zu lassen.

Mein Fazit

Die AniMuc war die dritte Con die ich dieses Jahr besucht habe und bisher auf mein Favorit. Es war es sehr angenehm, die Menschen sehr nett und es war immer was los. Die Verkaufräume sind der Hammer. Kleines Manko: Die Essensauswahl war leider sehr dürftig und auch sehr überteuert. selbst für Con-Verhältnisse.

Mehr zu Anis Erlebnissen mit den Workshops auf der AniMuc 2016 findet ihr auf AniPic