Weil es in den 80ern noch recht schwer war dreidimensionale Welten in Videospielen dazustellen, haben Programmierer sich der isometrischen Sicht bedient um den Effekt vorzutäuschen. Dieser Trend hat einige Klassiker hervorgebracht.
Knight Lore, Head Over Heels, Amaurote, Chimera, Solstice & Equinox, um nur ein paar zu nennen!
Diese Spiele haben Noyces animiert, selbst einen isometrischen Titel zu entwerfen. Zusammen mit Ste Pickford wurde Lumo (finnisch für ‘Zauber’) entwickelt. Lumo versteht sich aber nicht als Remake der 8-Bit Klassiker, sondern versucht zu zeigen, wie zeitgemäße isometrische Spiele aussehen. Zum Beispiel durch die aktuellen Möglichkeiten bei Physik, Licht und Sound.
Wir sollen in Lumo nicht einfach nur zum Ende kommen. Es bietet fast 450 Räume auf 4 Zonen verteilt, die erkundet werden wollen. Dort können Minigames entdeckt, Enten gerettet und Münzen gesammelt werden. Dazu wird es sogar möglich sein, aus den Räumen zu springen und die Mechaniken des Spiel zu verbiegen. Wer die Herausforderung mag, kann im Lumos Time Trial Set-Up gegen die Zeit spielen.
Gareth Noyces verspricht aber nicht nur durch das Gameplay die Klassiker der 80er zu ehren, nein es sind wohl auch einige Anspielungen auf Entwickler und Magazine im Spiel versteckt, die den Retro-Gamer schmunzeln lassen werden. Genrefremde Spieler sollen aber auch auf ihre Kosten kommen.
Wer sich einen visuellen Eindruck es Spiels verschaffen will findet unter diesen Zeilen ein paar Screenshots.





