In der Mischung aus Psychothriller und 3D-Puzzler schlüpfen wir in die Rolle eines Patienten einer Psychiatrie und müssen herausfinden, was uns widerfahren ist. Das lemurenartige Design unseres Charakters ist bedingt durch die krankheitsbedingte Selbstwahrnehmung. Unsere Reise führt uns durch insgesamt sieben Kapitel, die jeweils durch eine andere Vision der Welt des Patienten inspiriert sind. Dort finden wir neben über 200 Fallen und Rätseln auch um die 30 verschiedenen Gegnertypen. Diese beruhen zum Großteil auf Zeichnungen echter Psychiatrie-Patienten.
Das kleine Entwicklerstudio aus Costa Rica setzt auf Grautöne um eine düstere und verstörende Atmosphäre zu schaffen. In besonders gefährlichen Situationen kommt auch blutrot zum Einsatz. Die Stimmung soll noch durch den Einsatz fester Kamerapositionen verstärkt werden, durch die wir gezwungen werden uns den Alpträumen zu stellen und diesen nicht ausweichen können. Musik und Soundkulisse tun ihr Übriges. Die beiden kürzlich veröffentlichten Trailer geben uns einen Vorgeschmack der Wirkung.
Lithium: Inmate 39 soll innerhalb der nächsten Monaten für die Playstation 4 erscheinen. Ein DLC wurde ebenfalls angekündigt. Das genaue Erscheinungsdatum steht aber, ebenso wie der Preis, noch nicht fest.