Deadlight? Genau, der eine oder andere unternimmt jetzt im Geiste eine Zeitreise ins Jahr 2012, als der 2D-Sidescrolling-Puzzle-Plattformer damals zuerst für PC und Xbox 360 veröffentlicht wurde.
Wie so viele andere Titel zu dieser Zeit (und auch heute noch) ritt Deadlight auf der damals trendigen Zombie-Welle. Das Setting des Spiels ist im Jahre 1986 angesiedelt: Eine Zombie-Apokalypse hat augenscheinlich die gesamte Welt ergriffen und als Überlebender Randall Wayne versuchen wir im zerstörten Seattle, unsere Familie wiederzufinden.
Dazu begeben wir uns auf eine gefährliche Reise entlang verwüsteter Straßenzüge, erkunden menschenleere Gebäudekomplexe, steigen hinab in ein schummriges Kanalisationssystem und wandeln auf alten Pfaden in einem zerstörten Stadion.
All dies immer mit der Angst im Nacken vor einer Konfrontation mit den poulären Menschenfressern. Denn als Spieler sammeln wir zwar diverse Hieb-, Stich- und sogar einzelne Schusswaffen ein, jedoch ist typisch für dieses Setting die dringend benötigte Munition rar gesät und Randall selbst ist auch kein Actionheld, sondern nur ein normaler Mensch.
Daher galt es in Deadlight schon immer, die eigenen Optionen abzuwägen und nach Möglichkeiten zu suchen, wie man seine Feinde womöglich umgehen kann. Auch die Flucht ist manchmal mehr als angebracht, gerade bei besonders garstigen Feinden wie den sogenannten Schatten.
Deadlight: Director’s Cut soll mit verbesserter Steuerung, neuen Animationen sowie einer auf Full HD-optimierten Auflösung daherkommen und neben der bisherigen Kampagne einen neuen Spielmodus namens Survival Arena bieten. Wie genau dieser Modus funktionieren soll, wurde bisher jedoch nicht verraten.
Der Titel soll am 21. Juni 2016 für die genannten Systeme sowohl als Download wie auch als Disc-Version für 19,99 Euro erhältlich sein.
Wer Deadlight: Director’s Cut in Aktion erleben möchte, findet unter diesen Zeilen den entsprechenden Trailer zur Ankündigung: