Zunächst gab Luckey an, dass er mit der Zahl der Vorbestellungen mehr als zufrieden sei. Die Rift sei für mehrere Monate bereits ausverkauft, wofür die Tatsache, dass laut offiziellem Shop bei sofortiger Bestellung ungefähr im Juli mit der Lieferung gerechnet werden könne, eine unterstützende Sprache spricht.
Auf die Frage hin, ob die Oculus Rift auch Unterstützung für Mac-Systeme bringen würde, erteilte Luckey eine ziemlich direkte Absage.
Das ist von Apple abhängig. Wenn sie jemals einen guten Computer auf den Markt bringen werden, werden wir Mac-Support anbieten.
Der Knackpunkt sei im Moment schlicht, dass Apple keine High-End-Grafikkarten in ihren Rechnern verbauen. Selbst der Mac Pro, Apples aktuell stärkster PC auf dem Markt, welcher mit zwei AMD FirePro D700 ausgestattet ist, sei schlicht nicht ausreichend. Ob die Partnerschaft mit Microsoft ebenfalls eine Rolle spielt, wird sich zeigen sobald Apple den Hardware-Wünschen von Oculus gerecht wird.
Im Bereich der Spieleversorgung für ihre Plattform gab er kurz und knapp an, dass Oculus VR aktuell an Titeln arbeite, die der Öffentlichkeit noch nicht vorgestellt wurden. Auch werde es laut ihm keine spezielle Anwendung geben, die den Kauf der Rift rechtfertige. Viel sollen die Maße an Anwendungen, sowie die ausgereifte Technik dafür sorgen, dass die Brille ein essentieller Bestandteil des alltäglichen Lebens wird.
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