Denn in dem Ego-Shooter mit stilvoller Ästhetik herrscht grundsätzlich erst einmal räumlicher und zeitlicher Stillstand. Nur wenn sich der Spieler bewegt, bewegen sich gleichzeitig auch die Feinde und so ergibt sich ein spannendes Wechselspiel zwischen Planung und Ausführung der eigenen Aktionen. Ähnlich wie in Hotline Miami geht es prinzipiell darum, einzelne Levelabschnitte mit diversen Hieb-, Stich-, Schusswaffen und Haushaltsgegenständen oder auch den bloßen Händen von Gegnern zu säubern, wobei sich durch die originelle Zeit-Bewegungsmechanik geniale Choreographien entfalten können, die sogar die besten Actionfilme alt aussehen lassen.
Neben einem klassischen Storymodus bietet SUPERHOT ebenfalls einen sog. Endless-Modus als auch einen Herausforderungsmodus. In ersterem der beiden extra enthaltenen Modi muss man sich gegen endlose Wellen von Gegnern behaupten. In letztgenanntem Modus gibt es diverse Herausforderungen, um die Schwierigkeit des Spiels zu modifizieren: So kann man das Spiel beispielsweise nur mit seinen bloßen Fäusten bestreiten, ohne die Möglichkeit eines Neustarts spielen oder die Levels als Speed Run gegen die Stoppuhr ausprobieren. Darüber hinaus enthält SUPERHOT einen Replay-Editor, mit dem Spieler die Szenen ihrer liebsten Aktionen bearbeiten und auf der extra dafür eingerichteten Webseite Killstagram.com der gesamten Welt präsentieren können.
SUPERHOT ist seit dem 25. Februar 2016 für PC-, Mac- sowie Linux-Systeme erhältlich und soll darüber hinaus im März 2016 ebenfalls für die Xbox One erscheinen.