Bevor ich Pixelburg kannte, bin ich Kon und Tim mehrfach sozusagen „auf der Straße“ (Gamescom etc.) begegnet und so erst im Nachhinein auf diese wunderbare Perle des Internets aufmerksam geworden und mittlerweile zu einem treuen Leser und Hörer mutiert.
Aber warum denn jetzt auch noch mitmachen? Weil Videospiele – wie bei vielen von euch wahrscheinlich auch – eine meiner größten Leidenschaften sind und ich mich neben dem Spielen selbst auch noch liebend gern in Wort, Bild und Schrift mit diesen auseinandersetze. So hatte ich in der Vergangenheit auch kleinere Engagements beim GEE Magazin oder dem TV-Magazin RELOAD (beide Formate mögen in Frieden ruhen). Um diesem Hobby nun also mal wieder ein wenig Schwung zu verleihen, möchte ich euch hier an dieser gemütlichen Haltestelle auf der Datenautobahn in Zukunft mit News, Artikeln und allem weiteren Spaß versorgen, der noch so möglich ist.
Jetzt ein paar Infos zu mir und meiner Historie mit dieser magischen Unterhaltungselektronik. Gesegnet mit einem Technikliebhaber als Vater, konnten mein Bruder und ich seit Kindertagen netterweise das eine oder andere Gerät aus jeder der bisherigen Hardware-Generationen in unseren gierigen Pranken halten – natürlich nur zum Antesten für den Herrn Vater, is klar. So dürfte es nicht verwunderlich erscheinen, dass über die Jahre eine ganz ansehnliche Sammlung an Hard- und Software zusammengekommen ist: Von Amiga und Atari über Gameboy und SNES bis hin zu Xbox 360 und PS3 wurde so einiges unter den heimischen Fernseher geschnallt. Die Initialzündung für meine Liebe zu Spielen fachten dabei zwei Titel besonders an: Mega Man, das erste Spiel für meinen Gameboy, und Batman Returns, für den SNES (wozu ich auch noch eine tragikomische Anekdote vielleicht für einen späteren Artikel habe). Ich muss jedoch gestehen, dass diese Sammlung mittlerweile nur noch in meinem Kopf existiert, da Teile davon entweder verkauft oder in den Untiefen des elterlichen Dungeons verschollen sind. Zum Glück meiner psychischen und seelischen Gesundheit bin ich aber auch kein Sammler mehr.
Auch am Windows-PC wurde munter ausprobiert: Nach vielen Jahren im heimischen Netzwerk bzw. online mit Half-Life und seinen zahlreichen Mods (CS, Action Half-Life, Firearms etc.) und einigen schönen Momenten mit Max Payne habe ich mich als Jugendlicher dann schließlich aber doch für die Konsolen entschieden. Nicht weil ich PCs nicht mochte, sondern vielmehr weil mein damaliger Geldbeutel nicht ausreichte, um beim Wettrüsten meiner Freunde mitzumischen.
Auch heute bin ich noch auf den Konsolen hängen geblieben und vertreibe mir momentan mit Xbox One und PS4 meine Zeit. Bei dem, was ich spiele, versuche ich eigentlich so gut es geht die Waage zwischen neuen Releases und bereits erschienenen Perlen zu halten. Ob Blockbuster oder kleiner Indie-Titel ist dabei für mich eher zweitrangig, solange mich das Spiel packen kann. So wundert es vielleicht auch niemanden, dass ich derzeit neben The Walking Dead Season 2, Battlefield 4 und Grow Home auch noch einige Stunden in Call of Duty: Black Ops 3 und Bloodborne versenke. DAS eine bevorzugte Genre habe ich eigentlich auch nicht, aber ich fühle mich am ehesten in Action-Adventures, Shootern und Metroidvanias daheim.

In dieser Perspektive sind schon so manche Stunden verbracht worden. Und ja, vielleicht schaffe ich das auch noch mal mit den Kabelkanälen.
Und was macht der Junge, wenn er mal nicht spielt? Nun, eigentlich bin ich gelernter Kaufmann für Marketingkommunikation (was eigentlich nur die neumodische und sperrige Formulierung für Werbekaufmann ist), gehe derzeit jedoch einem Studium der Medien- und Informationswissenschaften im schönen Hamburg nach, wo ich auch geboren und aufgewachsen bin.
Wenn dann noch Zeit bleibt, sind Filme und Serien mein zweites Suchtmittel, was ich mir gern mit meiner besseren Hälfte zu Gemüte führe. Derzeit sind Homeland und Fargo an der Reihe.
Und wenn es mal ganz ohne Bildschirm sein soll, sammle bzw. lese ich Comics (vornehmlich Batman und The Walking Dead) oder gehe vor die Tür, um mit Freunden ab und an Konzerte zu besuchen. Auch dabei gibt es kein absolut bevorzugtes Genre, denn bisher ist von Punk (Against Me!) und Post Rock (Mogwai) bis hin zu Hip Hop (Romano) und Elektro (Boys Noize) einiges dabei gewesen.
So, das soll erst einmal reichen an Infos zu meiner Wenigkeit. Um mit den ewigen Worten von Markus Kavka zu schließen: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen!