Die Spielzeit von Firewatch wird laut Anderson ungefähr fünf bis sechs Stunden betragen und es soll keine Variationen in der Story geben. Zwar wird die Interaktion mit Delilah, unserer Supervisorin und einziger Bezugsperson, sich für jeden Spieler anders anfühlen, verschiedene Enden soll es beispielsweise aber nicht geben. Jedoch sollen sich durch verschiedene Spielweisen unterschiedlichste Ergebnisse erzielen lassen.
Es gibt keine „Gutes Ende/Schlechtes Ende“-Mechanik, die aus westlichen Rollenspielen bekannt ist. Stattdessen bietet Firewatch ein organischeres und feiner nuanciertes Erlebnis.
Puzzles im klassischen Sinn wird es ebenfalls nicht geben. Zwar sollen wir einiges in der Welt dadurch verändern können, dass wir mit der selbigen interagieren, jedoch wird es nie nötig sein, Symbole richtig anzuordnen oder farbige Kacheln in die richtige Reihenfolge zu bringen. Erfreulich ist zu hören, dass Firewatch ein geschlossenes Spiel und ist keinerlei DLCs geplant sind, egal ob kostenlos oder kostenpflichtig.
Dem Thema Virtual Reality muss Anderson zum aktuellen Stand eine Absage verpassen, da nur ein sehr kleines Team an Firewatch arbeitet. Um einen Titel auf VR umzurüsten, der nicht dafür konzipiert ist, sei die Manneskraft schlicht nicht ausreichend. Ebenfalls verneinen musste er die Frage nach dem Release auf einer anderen Konsole als der PS4. Somit wird Firewatch konsolenexklusiv für Sonys Gerät und zusätzlich für den PC erscheinen. Am Erscheinungsdatum scheint sich nichts zu ändern, ab dem 9. Februar wird uns der Titel zur Verfügung stehen.