Auf den nächsten Seiten findet Ihr meine liebsten Spiele des Jahres 2015!
Renés Game of the Year 2015 – Platz 10
Need for Speed
Need for Speed hat eine sehr schöne Optik, das Fahrgefühl ist rund und glaubwürdig, die Full-Motion-Video Sequenzen sind cheesy und passen zum Thema. Die offene Welt wirkt leider etwas leer und der Onlinezwang nervt, vor allem wenn man in einem Rennen, das man zum zehnten Mal versucht, mit einem anderen Spieler zusammenstößt und von vorne beginnen muss. Trotzdem habe ich das Spiel sehr gern gespielt, weshalb es auf meine Platz 10 der GotY-Liste schafft.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 9
Star Wars Battlefront
Star Wars Battlefront ist exakt das Spiel, was ich erwartet habe. Ich hab schon die alten Battlefront-Teile gespielt und mir kamen die Kämpfe nie wie ein „Krieg der Sterne“ vor. Außerdem war mir die Steuerung der alten Titel immer etwas zu schwammig. Mit dem Relaunch und dem Star Wars Hype durch den neuen Kinofilm, haben mich Dice und EA sehr gut abgeholt. Allerdings fehlt mir ein wenig die Langzeitmotivation, weshalb es für mich ein Splitscreen-Shooter bleibt.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 8
Grow Home

Grow Home habe ich an einem Stück durchgespielt. Da es nicht allzulang dauert, war es eine schöne nächtliche Spielesession. Der Hauptcharakter Bud ist unglaublich symphatisch und putzig und die Idee, Pflanzen in die Höhe wachsen zu lassen, um das eigene Raumschiff zu erreichen hat mir sehr gut gefallen. Leider ruckelt das Spiel ab und an, was dem Spielspaß allerdings nicht im Weg steht.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 7
Evolve
Evolve hatte einen ziemlich großen Hype und kam mit einem, anfang 2015 noch recht neuen, 5 gegen 1 Matchmakingsystem daher. Ich selbst spiele ungern als Monster, doch als Jäger konnte ich das Gamepad nur sehr schwer aus der Hand legen. Am meisten Spaß bringt es allerdings mit dem eigenen Team im Voicechat. Allerdings kamen dadurch nicht allzuviele Spielesessions zu Stande. Das Spiel hat mich nicht enttäuscht, allerdings enttäuschen mich die mittlerweile recht leeren Server.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 6
Olli Olli 2
Olli Olli 2 hat einen unfassbar schönen Soundtrack. Die grafische Präsentation hat mich zuerst etwas abgeschreckt, war durch das runde Gameplay dann aber schnell unwichtig. Olli Olli hat mich oft an meine Geschicklichkeitsgrenzen gebracht, weshalb ich stets motiviert war, noch mehr Punkte in den 2D-Leveln zu erreichen. Durch die Skateboardthematik trifft es genau meinen Geschmack und reiht sich neben Trials in meine liebsten Geschicklichkeitsspiele ein.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 5
Super Mario Maker
Leider besitze ich keine Wii U. Allerdings konnte ich den Super Mario Maker bereits auf der Gamescom anspielen. Ich war fasziniert, wie intuitiv der Bauvorgang ablief und wie viel Spaß es machte, die Spieler meiner Levels in die Falle zu locken. Seitdem habe ich viele freie Minuten in Tims Wohnzimmer genutzt, um es spielen zu können. Außerdem habe ich unfassbar viele Stunden bei Twitch verbracht, um Leuten beim Bauen und Spielen zuzuschauen.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 4
Bloodborne
Bloodborne hat für mich genau den richtigen Schwierigkeitsgrad. Die Dark Souls Spiele waren mir nicht unbedingt zu schwer, allerdings hatte ich immer das Gefühl, mir Tipps durchlesen zu müssen oder Let’s Plays zu schauen, um sinnvoll durch das Spiel zu finden. Bei Bloodborne fiel mir dies viel leichter. Außerdem trifft das Setting genau meinen Geschmack, erinnert mich teilweise sogar an Resident Evil 4. Nach vielen Versuchen endlich einen sehr starken Boss zu legen, hat mir unfassbar viel Freude bereitet!
Renés Game of the Year 2015 – Platz 3
Fallout 4
Fallout 4 fühlt sich ab und zu wie Arbeit an. Mein größter Kritikpunkt ist der seltene Levelaufstieg, da man nicht richtig Grinden kann. Allerdings haben mir die offene Welt und die vielen Individualisierungsmöglichkeiten sehr viel Spaß bereitet. Die Story wurde oft zu einer Nebensache, da mir das Basebuilding und die Nebenquests sehr viel Spaß bereitet haben. Die etwas alt wirkende Grafik, Framerate Einbrüche und Bugs sind zwar unschön, haben mich während des Spielens allerdings nie groß gestört.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 2
Just Cause 3
Mittlerweile habe ich mit Just Cause 3 mehr Zeit verbracht als mit GTA V. Die Neuerungen wie Wingsuit und freischaltbare Mods gefallen mir sehr gut und machen den neuesten Teil der Just Cause Reihe noch runder und interessanter. Die offene Welt hat wunderschöne Farben und viele individuelle Gebäude, allerdings besteht ein großer Teil der Map aber auch aus gleich aussehenden Städten, Steinflächen und Wasser. Avalanche hätte die Spielwelt sicher ein wenig eindampfen und kompakter machen können. Ein wirklicher Nachteil entsteht dabei für mich aber nicht. Lediglich die repititiven Städtebefreiungen können anstrengend sein. Zum Glück gibt es aber die Hauptmissionen und Challenges.
Renés Game of the Year 2015 – Platz 1
Rocket League
Ich will gar nicht wissen, wie viele Stunden ich mit Rocket League verbracht habe, wie viele Spieler ich kennengelernt habe, mit wie vielen Franzosen ich versucht habe Englisch zu sprechen und von wie vielen Kids ich mich beleidigen lassen musste. Rocket League ist ein unfassbar gut gelungener Genremix, den Psyonix auch noch kostenlos für PS Plus Mitglieder zur Verfügung gestellt hat. Seit dem Release ist Rocket League überall: Ich schaue mir Ligaspiele auf YouTube an, lasse mir neue Trickshots zeigen und spiele energisch Ranked-Matches, um eine Liga aufzusteigen. Rocket League hat definitiv ein paar Gameplay-Hürden, doch hat man diese erstmal genommen, kann man sehr schnell süchtig werden! Herzlichen Glückwunsch an mein Spiel des Jahres 2015!