VR-Titel könnten zu neuen PEGI-Freigaben führen

In einem Gespräch mit mcvuk.com gab Dirk Bosmans, Operations Director der Videospiel-Einstufungsstelle PEGI, an, dass Virtual Reality-Titel für eine Umstrukturierung in den Altersfreigaben der Behörde führen könnten. Als Grund für die womöglichen Auswirkungen gab er an, dass speziell Horrorspiele neu bewertet werden müssten. Hier sei der Bewertungspunkt „Angst/Horror“ ausschlaggebend, der aktuell die Bewertung PEGI 12 nach sich ziehen würde.

PEGI sollte die kommende Welle an VR-Spielen mit den bisherigen Kriterien bewerten, sich aber das Recht vorbehalten, bestimmte Elemente – konkret die Bewertungskriterien Angst (aktuell mit PEGI 7 bewertet) und Horror (nicht-gewalttätige Darstellung, aktuell mit PEGI 12 bewertet) – neu zu bewerten, sobald eine breitere Masse an Spielen den Markt in nächster Zeit füllt.

Andere mögliche Probleme, die VR-Titel mit sich bringen könnten, wie Motion Sickness oder Orientierungslosigkeit, werden jedoch keinen Einfluss auf die Bewertungsskala haben.

Quelle: mcvuk