Der Hauptgrund hierfür sei, dass Overwatch starken Fokus auf die Helden legt. Allerdings sei es, entgegen zu beispielsweise Heroes of the Storm, nicht ausreichend, den Spielern nicht alle Charaktere, sondern nur eine kleine Auswahl zur Verfügung zu stellen. Das dynamische System, bei dem in einem laufenden Match zwischen den 21 Helden gewechselt werden kann, stellt ein Kernfeature da und würde durch ein Free-to-Play-Modell zu stark eingeschränkt werden.
Wir wollen, dass die Spieler genug Optionen haben, so dass sie sich nicht total benachteiligt fühlen.
Mercer ist sich jedoch bewusst, dass Overwatch einen schweren Stand auf dem Markt haben wir, da im Online-Sektor Free-to-Play-Spiele mittlerweile zum Standard geworden sind. Falls nötig würden Blizzard das Preismodell des Titels auch abändern.
Das [die Marktplage] ist etwas, das wir berücksichtigen müssen, allerdings sind wir auch ein etwas anderes Spiel. Wir sehen uns die Daten an. Wir sehen uns das Feedback der Community an. Wir stellen uns selbst kritische Fragen und nach dem Launch werden wir herausfinden, was das Richtige für Overwatch ist.
Zu Release wird es 21 spielbare Helden geben. Ob zukünftig neue Charaktere eingepflegt werden, und wie das Finanzierungsmodell hier aussehen soll, konnte Mercer noch nicht sagen. Overwatch soll nach dem Launch zwar definitiv weiter unterstützt werden, ein konkreter Plan existiere aber noch nicht.