Die Summe, die der Branchenriese zur Übernahme in die Hand nehmen musste, dürfte so Einigen die Tränen in die Augen treiben: insgesamt wurden sage und schreibe 5,8 Milliarden US-Dollar fällig, bevor das kalifornische Unternehmen King schlucken konnte. Im Anbetracht der Umsätze, die mit Candy Crush Saga eingefahren werden, wird diese Summe allerdings etwas verständlicher. Alleine durch diesen einen Titel konnten King im Jahr 2014 einen Umsatz von 1,33 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Beim Gang an die Börse im Jahr 2014 wurde aufgrund der Aktienpreise ein Unternehmenswert von etwa 7,1 Milliarden US-Dollar festgestellt.
Der CEO von Activision, Bobby Kotick, hatte folgende Aussage zur Übernahme zu treffen:
Die kombinierten Umsätze und Gewinne festigen unsere Position als das größte und profitabelste eigenständige Unternehmen im Bereich der interaktiven Unterhaltung. Mit einem globalen Netzwerk, bestehend aus über einer halben Milliarden monatlich aktiver Nutzer, erhöht sich unser Potential, Nutzer aus der gesamten Welt auf dem Gerät ihrer Wahl zu erreichen und einer noch größeren Masse großartige Spiele zu liefern.
Was genau Activision mit den Mitarbeitern von King vorhaben ist noch nicht bekannt. Denkbar wäre entweder, dass das kalifornische Unternhemen rein von den Marken profitieren will, oder aber dass sie die Mitarbeiter in ihren eigenen Studios einsetzen.