Als Grund hierfür gaben sie verschiedene Punkte an. Zum einen ließe sich ein essentielles Gameplay-Element von Among the Sleep, nämlich der Umstand, dass wir ein Kleinkind spielen, nicht vernünftig auf VR umsetzen.
Wenn deine Augen dir sagen, dass du einen Korridor entlang taumelst, dein Körper aber gerade steht, ist das ein sicheres Rezept für Motion Sickness. Zwischen Laufen, Krabbeln oder Klettern zu wechseln ist das selbe, die Diskrepanz zwischen dem, was du fühlst und was du siehst ist sehr unangenehm.
Weiter führen die Entwickler aus, dass es bei Virtual Reality nicht direkt möglich sei, die Aufmerksamkeit des Spielers gezielt auf ein bestimmtes Ereignis zu legen. VR lebe davon, dass wir uns frei umschauen können und sobald der Fokus auf einen bestimmten Punkt gezwungen wird, fühle sich das nicht mehr natürlich an.
Wenn du das in einem VR-Titel machst, fühlt es sich an als würde jemand deinen Kopf packen und dich zwingen, dir etwas anzusehen. Auf einmal ist dein gesamter Körper paralysiert und das Gefühl, dich frei umzusehen sowie die Immersion, die VR hervor rufen soll, ist zerstört.
Jedoch wollen Krillbite Studios aus verschiedenen Assets des Spiels eine kleinere VR-Demo erstellen. Diese soll speziell an die Gegebenheiten und Möglichkeiten der VR-Technik angepasst sein.