Assassin’s Creed Syndicate: Details zu Zwillingen und Zügen

In einem Gespräch mit dem Official Xbox Magazine sprach der Senior Producer François Pelland ein wenig über einige neue Features von Assassin’s Creed Syndicate und wie die Gameplay-Mechaniken der alten Serienteile in die Neuzeit gelegt werden. Beispielsweise ging er auf die Beweggründe ein, zwei Charaktere mit komplett gegensätzlichen Spielstilen anzubieten. Während Jacob eher den Mann für grobe Arbeiten darstellt schleicht sich Zwillingsschwester Evie lieber durch die Schatten und geht ruhig und bedacht vor.

Es ist diese Dualität zwischen den beiden innerhalb der Story, die diese Charaktere wirklich heraus ragen lässt. Ich glaube das war die kreative Richtung, die Story- und erzählerische Ausrichtung, die von Beginn an eingeschlagen wurde.

Ebenfalls ging er ein wenig auf die Rolle der Themse ein, die das virtuelle London ja gewissermaßen in zwei Teile teilt. Laut Pelland werde der Fluss in Assassin’s Creed Syndicate aber so eingebunden werden, dass er schon fast einen eigenen Stadtteil darstellt. Was genau das heißen soll konnte er allerdings noch nicht verraten.

Beim Kampfsystem mussten große Umstrukturierungen vorgenommen werden, da es, anders als im Mittelalter, im viktorianischen London nicht unbedingt üblich war, mit einem Schwert im Anschlag durch die Straßen zu laufen.

Wir wollten den Kämpfen ein brutaleres und instinktives Gefühl geben, daher haben wir den Fokus auf versteckte Waffen gelegt. Um dieses Ziel zu erreichen haben wir die Mehrfach-Finisher aus Assassin’s Creed III wieder eingebaut.

Ein weiteres Feature, das mehr Dynamik in Assassin’s Creed Syndicate bringen soll ist die Möglichkeit, auf fahrende Züge aufzuspringen. So können wir uns schneller von Punkt A nach Punkt B bewegen.

Quelle: Gamesradar