Um so viel Fan-Service wie möglich zu bieten, sollen die alten Tugenden übernommen und in ein neues Gewand übertragen werden. Die ersten Gameplay-Szenen basieren noch auf der Unreal Engine 3, die Portierung auf Version 4 wird aktuell vollzogen. Als Sprecher können die Unterstützer fungieren, die mindestens 4.500 US-Dollar in die Kampagne investieren. Diesen Schritt werden also eher weniger potentielle Spieler unternehmen.
Das Gameplay ist wie bereits bei den Vorgängern sehr actionlastig. Der Fokus liegt auf packenden Unterwasserschlachten, die wir auf Wunsch mit bis zu drei Mitspielern bestreiten können. Unsere Schiffe für die Scharmützel können wir selbst aus verschiedenen Teilen zusammenschrauben. Die Geschichte wird aus Respekt vor dem verstorbenen Schöpfer des Aquanox-Universums, Helmut Haffmann, nicht an die von Teil zwei anknüpfen sondern komplett neu geschrieben. Natürlich bietet sich uns auch die Möglichkeit, die unendlichen Weiten des Ozeans zu erforschen und so diverse Schätze und Geheimnisse zu entdecken.
Bei den Stretchgoals gehen die Entwickler einen etwas ungewohnteren Weg, es gibt zwar vorgeschriebene Belohnungen, welche davon bei welcher Summe umgesetzt werden entscheiden aber die Backer. Dabei kann zwischen den folgenden Extra-Features gewählt werden:
- Ein spezielles Schiff, beispielsweise zum Erkunden enger Höhlen
- PS4-Version
- Xbox-One-Version
- Erweiterte Modding-Möglichkeiten (nur PC)
- Die KI reagiert dynamisch auf die Entscheidungen, die wir treffen
- Eine weitere Region
- Multiplayer-Pack mit mehr Maps und Spielmodi
- Virtual-Reality-Support
- Begehbare Stationen
- Erweiterter Soundtrack
- Ein eigenes, privates Versteck
- Matchmaking-System für den Multiplayer
Als voraussichtliches Releasedatum für Aquanox – Deep Descent wird Februar 2017 angegeben, ein wenig Geduld ist also noch gefordert. Zunächst wird nur der PC als Plattform bedient, sofern die Stretchgoals nicht erreicht oder gewählt werden.