Murray vergleicht die Technik hinter No Man’s Sky mit einem endlosen Blatt karierten Papier, auf dem die Vierecke zufällig ausgemalt werden. Das Blatt Papier stellt die Galaxie dar, während die Quadrate als Planeten fungieren. So werden 3D-Objekte zufällig geformt und es entsteht die schier unendliche Spielwelt. Wie bereits bekannt ist auch jede noch so kleine Welt und deren Umgebung, Bepflanzung und tierische Bewohner zufallsgeneriert. Um das zu bewerkstelligen gibt es diverse Grundformen, bei denen bestimmte Variablen verändert werden. Laut Murray funktioniert das prinzipiell wie die Schieberegler bei der Charaktererstellung in einem Rollenspiel.

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So wird das Universum von No Man's Sky generiert
23.Juli 2015
Das Konzept hinter No Man’s Sky mit seinem endlosen, per Zufall generiertem Universum, ist einer der Punkte, wegen dem das Weltraumabenteuer so interessant ist. Allerdings ist eben dieser ambitionierte Ansatz auch ein Punkt, der eine gewisse Skepsis hervor ruft. In einem weiteren IGN First-Video erklärt Sean Murray von Hello Games nun, wie genau die Technik hinter dieser gigantischen Spielwelt funktioniert, um die wir um sie komplett zu erkunden laut Entwicklerangaben ungefähr fünf Milliarden Jahre brauchen würden.