Konami verabschiedet sich von New Yorker Börse

Konami konnte bereits am Sonntag nicht unbedingt mit positiven Meldungen auftrumpfen, als bekannt wurde, dass aufgrund eines Konfliktes zwischen dem Studio und der Game-Design-Legende Hideo Kojima das vielversprechende Projekt Silent Hills eingestellt wurde. Nun gab das japanische Unternehmen bekannt, dass sie sich mit sofortiger Wirkung von der New Yorker Börse zurück ziehen.

Als Grund wurde offiziell angegeben, der Aktienhandel in New York sei schlicht nicht rentabel.  Anscheinend fallen 97,48 Prozent des gesamten Aktienhandels der Firma in Japan an, sowie 2,23 Prozent in London. Die restliche, sehr geringe Prozentsatz lohne sich einfach nicht. Konami wollen allerdings ihre finanziellen Berichte sowie andere Informationen weiterhin auch in englisch veröffentlichen. Es dürfte wohl relativ spannend werden zu sehen, welchen Kurs Konami zukünftig einschlagen wird. Die Trennung von Kojima dürfte auf jeden Fall einen herben Schlag darstellen.

Quelle: Polygon