Wer gerade in seiner Cobra Mk. III durch die unendlichen Weiten von Elite: Dangerous schwebt und nicht so recht weiß, was er machen soll, der könnte demnächst Abhilfe bekommen. Im großen Mai-Update implementiert Frontier Developments nämlich das sogenannte Powerplay.
Darin verbündet Ihr Euch mit einer Fraktion um diese zukünftig bei der Eroberung der Milchstraße zu unterstützen. Es warten neue Missionen und Spezialaufträge, die als Belohnung Verbesserungen, Credits und Ruf-Boni für Euch bereithalten. Hinzu kommt, dass Eure Taten direkten und sichtbaren Einfluss auf die Galaxie haben. Mit der Zeit steigt Ihr außerdem im Rang der gewählten Fraktion auf und erhaltet somit die Möglichkeit mitzubestimmen, wo und wie als nächstes zugeschlagen wird. Powerplay ist dabei aber nicht nur für schießwütige Kampfschiffpiloten reizvoll, auch Händler und andere Professionen sollen ihren Platz im Machtspiel haben. Lead Designer Sandro Sammarco beschreibt die Sache folgendermaßen:
Wenn Ihr Euch dazu entscheidet, im Powerplay mitzuwirken, öffnet sich eine vollkommen neue Dimension in Elite: Dangerous. Jeder Machthaber folgt einem bestimmten Ethos und hat andere Methoden. Wie sie zum Beispiel die Kontrolle über ein System erlangen, hängt davon ab, ob es sich um Kriegstreiber oder Pazifisten handelt. Einige werden versuchen das System durch wirtschaftliche Methoden zu erobern, andere hingegen durch die Entsendung von Truppen. Doch egal wie, Ihr könnt ein Teil davon sein.

Senator Denton Patreus wird einer der Machthaber im Powerplay sein.
Neben dem Powerplay bringt der Mai-Patch außerdem neue Drohnen, die beispielsweise Fracht einsammeln, Erz abbauen oder Treibstoff transferieren. Obendrauf gibt’s mit der Lakon Diamondback und dem schnittigen Imperial Courier zwei neue Schiffe. Ein konkreter Releasetermin für das Update steht aber leider noch in den Sternen.

Lakon Diamondback

Imperial Courier