Star Wars: Battlefront – Die Fakten vom Celebration Panel

Am 19. November erscheint Star Wars: Battlefront bei uns für den PC und die Next-Gen Konsolen. EA und DICE sprechen von dem größten Star Wars Spiel, das jemals gemacht wurde. Doch was wissen wir überhaupt über den Shooter?

Aus technischer Sicht setzt Battlefront auf die Frostbite Engine 3, die unter anderem auch bei Dragon Age: Inquisition zum Einsatz kommt. Um besonders detaillierte Modelle darstellen zu können, verwenden die Entwickler zusätzlich die sogenannte Photogrammetrie (The Vanishing of Ethan Carter).

Für ordentlichen Sound auf den Ohren, soll Battlefront außerdem als erstes Spiel überhaupt die Dolby Atmos 3D Soundtechnologie nutzen. Bisher wird diese Technik nur in Kinos eingesetzt.

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Frostbite Engine 3 und Photogrammetrie sollen für besonders detaillierte Gesichter und dichte Vegetation sorgen. Ob das klappt?

Doch nun der eigentliche Inhalt:
Gekämpft wird zum Release auf den Planeten Tatooine, Hoth, Endor und Sollust. Am 12. Dezember kommt mit dem ersten kostenlosen DLC noch der Planet Jakku hinzu. Diesen kennen wir bereits aus dem zweiten Trailer zum neuen Kinofilm „Das Erwachen der Macht“ (Wüste, kaputter Sternzerstörer – ihr wisst schon…).

Viele, die an Battlefront von DICE denken, denken dabei an ein neues Battlefield im Star Wars Gewand. Das stimmt jedoch nur bedingt:
Im Gegensatz zu den Battlefield-Spielen kann Battlefront sowohl in der First-Person, als auch in der Third-Person-Perspektive gespielt werden. DICE hat außerdem den serientypischen Conquest-Modus gestrichen. Der größte Spielmodus mit insgesamt 40 Spielern dreht sich nun um einen AT-AT Kampfläufer und heißt „Walker Assault“.

Ebenfalls abgeschafft wurden feste Soldatenklassen. Jeder Spieler hat ein begrenztes Gepäcklimit, unter dem er seine Ausrüstung frei zusammenschustern kann.

Wie versprochen könnt Ihr Euch in allerlei Fahrzeuge schwingen und darin die Planetenoberfläche unsicher machen. Anders als erwartet wird es jedoch keine Weltraumschlachten geben.

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Dogfights ja, Raumschlachten nein. Schade, aber vielleicht werden diese ja irgendwann per DLC nachgeliefert.

Zum Trost gibt’s dafür das aus den Vorgängern bekannte Bossgegner-Prinzip. Ein Spieler jeder Fraktion kann sich in eine berühmte Figur aus dem Star Wars Universum verwandeln und so auf besondere Fähigkeiten zugreifen. Bereits bestätigte Persönlichkeiten sind der Kopfgeldjäger Boba Fett und Darth Vader.

Wer gerne mit Freunden spielt wird sich über das neue Partner-Feature freuen. Das erlaubt es Euch gemeinsam mit einem Mitstreiter ein festes Team zu bilden und so beispielsweise Unlocks oder Spawnpunkte zu teilen.

Wer sich im Gegensatz dazu auf eine knackige Solokampagne freut, muss jetzt ganz stark sein, denn Star Wars: Battlefront kommt ohne Einzelspieler-Story. Naja, zumindest fast: Wenn Ihr keine Lust auf die Mehrspieler-Schlachten habt, könnt Ihr Euch an den sogenannten Battlefront Missions versuchen. Dabei handelt es sich um Szenarien, die den Filmen nachempfunden sind und entweder alleine oder im Koop-Modus gespielt werden können.

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich freue mich wahnsinnig auf Battlefront. Gleichzeitig versuche ich aber auch, meinen Hype etwas zu bremsen, schließlich haben wir neben dem Trailer und dem Star Wars Celebration Panel noch nicht viel vom eigentlichen Spiel gesehen, geschweige denn selbst gespielt. Da mir bereits die Vorgänger unfassbar viel Spaß gemacht haben, hoffe ich, dass DICE mit dem neuen Battlefront einen würdigen Nachfolger liefert und gemeinsam mit dem Kinofilm die nächste große Star Wars Ära einleitet.

Quelle: Youtube