Was ist ein Dennis?

Servus aus dem schönen Bayern!

Dennis ist der Name, in den Tiefen des Interwebs auch als PsychoFrog bekannt. Mein Ziel auf Pixelburg ist es, euch mit News und Artikeln zum Thema Videospiele zu versorgen, die oftmals einen starken Einschlag in Richtung persönliche Meinung haben könnten. Wenn ich nicht gerade meine Ansichten in Textform drücke, bin ich als Systemadministrator an einer Universität angestellt. Doch warum opfere ich meine ach so kostbare Zeit um euch Lesestoff zu erstellen?

Weil ich das Thema Gaming und den gesamten Bereich darum über alles auf der Welt liebe und es für mich mehr als ein Hobby ist. Nachdem ich allerdings in kreativen Dingen mehr als unbegabt und somit sehr stark eingeschränkt bin, was die eigentliche Arbeit AN Spielen angeht, hab ich mir einfach einen Aufgabenbereich gesucht, der MIT Spielen zu tun hat und bin beim Schreiben hängen geblieben. Doch wie es dazu kam werde ich euch nun in aller Ruhe erklären.

Geboren im Jahr 1991 in Dachau, wo ich nun auch wieder wohnhaft bin, zog es mich aufgrund des Umzugsbestrebens meiner Mutter über Umwege durch Afrika schließlich nach München, wo ich auch die ersten Jahre meines Lebens verbrachte, an die ich über aktive Erinnerungen verfüge. Wie es so ist, freundete man sich mit Nachbarskindern an, wodurch der erste Kontakt mit dem Medium Videospiel nicht lange auf sich warten lassen konnte. In meinem Fall war das die beste Konsole der Welt, der Nintendo 64, mit dem nicht ganz besten Spiel der Welt, Snowboard Kids.

Nachbar Dominik verfügte über beides und so waren die Nachmittage geprägt von Daddelrunden bis die Augen viereckig wurden. Wenn mir Spieleverbot auferlegt wurde, weil ich mich mal wieder daneben benommen hatte, ging ich natürlich trotzdem hoch. Muttern wurde dann einfach erzählt, wir hätten in Dominiks Winzzimmer Ball gespielt oder sonst ein Märchen aufgetischt. Ungefähr mit sechs Jahren war es dann aber genug immer nur an fremden Geräten zu spielen und es wurde so lange genörgelt, gemeckert und gemault bis schlussendlich ein eigener N64 angeschafft wurde, ebenfalls mit Snowboard Kids (beides besitze und benutze ich noch. Qualität!). Auf Basis dieser kleinen, verwegenen Kinder fußt also meine gesamte Leidenschaft, die bis heute kein Stück abgeschwächt wurde.

Der eigentliche Wahnsinn begann allerdings erst, als mir Super Mario 64 in die Hand gedrückt wurde, weil ich besonders tolle schulische Leistungen abgeliefert hatte. Kurioserweise flauten sie nach diesem Geschenk immer weiter ab.

Dennis N64

Der N64 mit dem alles begann, immer noch voll funktionstüchtig!

 

In den darauf folgenden Jahren war mein erklärtes Ziel so ziemlich jede Konsole und jedes Spiel in die Finger zu bekommen, an das ich irgendwie kam. Ich war also nie an eine Plattform gebunden oder ähnliches, in meinem Schrank standen Geräte von der ersten Playstation bis hin zum Gameboy Advance. Einen großen Sprung nach vorne bescherte mir allerdings mein erster, eigener PC.

Selbst ohne Internetzugang und nur einem einzigen, indizierten Shooter darauf, faszinierte mich diese Maschine wegen ihrer schier unendlichen Möglichkeiten. Schon bald stand auch die erste, rasend schnelle Verbindung ins WWW zur Verfügung und dank dem lieben Herr Papa sollte ich auch das Stück Software haben, das mich bis heute begleitet und meine Leidenschaft und Faszination für Spiele maßgeblich geprägt hat. Die Rede ist hierbei von Counter-Strike. Vor über zehn Jahren angefasst werde ich noch heute regelmäßig rückfällig und verbringe Tage und Wochen damit, Bomben zu legen und zu entschärfen.

Sofern ich mich allerdings losreißen kann, wird ein buntes Potpourri aus verschiedensten Konsolen, Spielen und Genres abgedeckt. Auf dem Plan stehen vorzugsweise Shooter und Action-Adventures, wenn es den AAA sein soll. Allerdings hat sich in der letzten Zeit heraus kristallisiert, dass es sich bei mir wohl um einen Indiekuschler handelt. Das Spiel beispielsweise, das mir in letzter Zeit am meisten im Gedächtnis geblieben ist, trotz allem Frust, aller Wut, trotz der kleinen Herzanfälle, ist Hotline Miami. Weiter verehre ich The Binding of Isaac (Rebirth).

Eine vollständige Auflistung aller Titel und Konsolen würde hier nun allerdings den Rahmen sprengen, deshalb wollen wir es für den Moment dabei belassen.

Dennis Battlestation

The Place where magic happens. Nur echt als Saustall!

 

Sollte ich doch tatsächlich einmal nicht spielen, was ich nebenbei erwähnt auch seit kurzem mit Freude in die Welt hinaus streame, dann können mich gute Filme und Serien stets begeistern. Speziell wenn es um Serien geht könnte mir sogar eine leichte Obsession nachgesagt werden, wenn die Dame meines Herzens und ich einen guten Abend haben, kann schon mal eine komplette Staffel Breaking Bad durchgerockt werden. Zu den weiteren Favoriten zählen Die Simpsons (Herzensserie!), Californication, Futurama, South Park, Sons of Anarchy, Deadwood und noch so viele weitere, dass es lächerlich wäre sie alle aufzuzählen.

Sollte ich doch einmal das Haus verlassen, dann bevorzugt, um mich mit meinen Freunden auf das ein oder andere Bier zu treffen (Bayer, ihr versteht?), vorzugsweise bei einem guten Konzert. Hier kann die musikalische Auswahl stark variieren, der Fokus liegt auf (Crust)Punk, Hardcore (nein, kein Techno…), Metal (so ziemlich alles außer Power) und Grindcore. Aber auch mit gutem Hip-Hop in Richtung Tapete oder Edgar Wasser kann ich stets begeistert werden.

Sollte doch einmal Ruhe nötig sein, so schnappe ich mir den mütterlichen Hund und gehe eine Runde Gassi. Das wirkt Wunder.

Damit ist das Informationsbombardement meinerseits beendet. Solltet ihr tatsächlich noch Fragen an mich, so stellt sie mir doch bitte, entweder hier oder auf Twitter, wo ihr mich unter @PsychoFr0g finden könnt (und das nebenbei deutlich besser als Facebook ist!).