Die Kollegen von Gamespot haben sich Ryan Barnard, Director des kommenden Shooter-MMOs The Division, geschnappt und ihm ein paar neue Informationen zum Spiel entlockt.
The Division will das Rad nicht neu erfinden und setzt deshalb auf die typische Rollenverteilung aus Tank, Heiler und Damage Dealer. Feste Klassen soll es im Gegensatz dazu jedoch nicht geben. Jedem Spieler steht es frei, seine Talentpunkte auf alle drei Rollen zu verteilen und somit eine Hybridklasse zu erschaffen.
Warum dann überhaupt noch spezialisieren? Ganz einfach, The Division belohnt Teams, die ihre Rollen aufteilen. Besonders schwere Inhalte und optionale Missionsziele können nur erreicht werden, wenn die Spieler sich gegenseitig ergänzen. Belohnungen für erfolgreiche Teams bestehen beispielsweise aus mehr Erfahrungspunkten oder besonderer Ausrüstung.
Die Story von The Division verläuft nicht linear. Stattdessen startet der Spieler im postapokalyptischen New York, wo er stets die Auswahl aus mehreren Aufträgen hat. Bestimmte Quests treiben die Haupthandlung voran, die anderen erzählen Nebengeschichten. Durch die Entscheidung, welche Aufträge der Spieler in Angriff nimmt, verändert er außerdem das Aussehen der Spielwelt. Erobert man beispielsweise ein Krankenhaus, kann man später an den Schauplatz zurückkehren um zu sehen, dass dort nun Menschen stationiert sind, die ihrer Arbeit nachgehen.
Rein vom Spielprinzip klingt The Division für mich stark nach einem Endzeit-Destiny. Ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich hoffe, dass Ubisoft die Story nicht verbockt. Die Jungs haben zwar mehrfach bewiesen, dass sie epische Geschichte erzählen können, an ein MMO hat man sich dabei jedoch noch nie gewagt. Wann es The Division bei uns zu kaufen gibt, ist übrigens noch unklar. Bisher steht nur fest, dass der Release irgendwann im nächsten Jahr erfolgen soll. Als Plattformen wurden der PC, die Playstation 4 und die Xbox One besätigt.
Wir melden uns natürlich, sobald es mehr über The Division zu berichten gibt!