Weekly Breakdown #29

Die E3 liegt hinter uns und ja, es ist länger, als eine Woche her, seit der letzte Weekly Breakdown erschienen ist.
Das ganze liegt nicht nur daran, dass es nicht viel mehr als E3 Gerede gegeben hätte, sondern auch daran, dass wir unsere Live Sendung planen und durchführen mussten und dass mein Internet nicht funktioniert hat, wie es funktionieren sollte.
Generell gäbe es viele Entschuldigungen, aber ich habe entschlossen den Weekly Breakdown in der letzten Woche ausfallen zu lassen und da ich keine bösen Kommentare, oder Morddrohungen von Euch bekommen habe, sehe ich mich im Recht.

Liebe Freunde – die Pixelburg wächst, sie läuft auf Hochtouren und überlegt sich ständig, was es neues geben könnte. Unsere Zukunft liegt ganz gewiss nicht auf dem Let’s Play Markt, aber wenn man hört, was einige Menschen mit dem Kram verdienen, kommt man doch ins grübeln, das nächste Spiel vielleicht doch mal für YouTube aufzuzeichnen.

Der YouTube MEGA Star PewDiePie verdient mit seinem Quatsch jährlich ungefähr 4 Millionen $! FUCK!
PewDiePie heißt im echten Leben Felix Kjellberg und hat bei YouTube fast 28 Millionen Abonnenten. Schnell fragt man sich, wieso PewDiePie und Co so viel mehr Erfolg, als man selber hat. Die Antworten sind vielfältig: „Pixelburg ist Press For Games“ ist nicht nur ein dummer Spruch. Wir versuchen tatsächlich „echte Pressearbeit“ für Euch, über Videospiele zu leisten. Wir versuchen mit der Pixelburg „mehr“, als stumpfe Let’s Play Unterhaltung zu produzieren und stoßen damit zwar auf viel positives Echo, aber eben nicht auf ~30Millionen Abonnenten bei YouTube.

Mit unserer Live Sendung und den damit verbundenen Möglichkeiten wollen wir unsere eigenen Grenzen aber ein wenig erweitern und mehr Entertainment mit der gewohnten Pixelburg Qualität und dem Anspruch, den ihr von uns gewohnt seit verknüpfen.
Bleibt also gespannt, was es in Zukunft von uns geben wird.

PewDiePie Homepage, Wall Street Journal Artikel, PewDiePie YouTube Kanal

 

Dieses Video über Phil Fish ist wirklich gut!

Phil Fish ist eine strahlende Persönlichkeit in der Videospielindustrie. Er ist am bekanntesten über FEZ, das sich mittlerweile auf fast allen Plattformen spielen lässt.
Das Video beschreibt sehr treffend eines der größten Probleme des Internets und ganz besonders der Videospielindustrie: Das Verlaufen von Argumenten.
Der Diskurs über ein wichtiges Thema flammt immer wieder auf, so auch kurz nach der E3 2014. Nachdem Ubisoft erklärt hat, dass das neue Assassin’s Creed, Assassin’s Creed: Unity keine spielbaren, weiblichen Charaktere haben wird, stand „das Internet“, genauer der Videospiele spielende Teil des Internets Kopf. Kritik an Ubisofts Entscheidung explodierte an allen Ecken und Enden, Aufregung, wo man nur hinschaute…
Doch das, was im Endeffekt kritisiert wurde, war nicht die Entscheidung keine spielbaren weiblichen Charaktere im neuen Assassin’s Creed Spiel einzubauen, es war UBISOFTS Entscheidung, keine spielbaren weiblichen Charaktere einzubauen.

Mit Mistgabeln und flammenden Fackeln bewaffnet stürmten Twitter Nutzer in Ubisofts Dorf, hin und wieder schrie Einer „Mehr starke Frauen in Videospielen!“. Doch das Ergebnis war nicht der der intelligente Diskurs, oder eine verständnisvolle Diskussion, sondern ein brennendes Dorf namens Ubisoft.

Ich werde in den kommenden Tagen einen genaueren Artikel über die Rolle von Frauen in Videospielen veröffentlichen. Haltet die Augen offen.

 

Ich spiele zur Zeit Murdered: Souls Suspect und bin nicht wirklich begeistert, aber zufrieden. Ich habe das Gefühl hat keinerlei Aufmerksamkeit von der eigenen PR Abteilung bekommen und ist vor die Hunde geworfen worden. Das hat kein Spiel verdient. Zu unserem nächsten Podcast, am Dienstag habe ich eine genauere Meinung zu dem Spiel für Euch.

Und jetzt weiß ich nicht mehr, worüber ich schreiben soll, also ist der Weekly Breakdown hiermit beendet!
Liebe Grüße von Kon