In unserem Special Podcast Kinect Go Home (Hier) sprachen wir über Microsofts Entscheidung, die Kinect nicht mehr als zwingende Komponente der Xbox One im Bundle auszuliefern, sondern nun auch die Standalone Konsole, ohne die multifunktionelle Kamera anzubieten.
Das Für und Wider hatten wir ausreichend offengelegt – und nun ist das Thema endgültig vorbei:
Im vergangenen Update wurden den Entwicklern als Entwicklungsumgebung für Konsolen ohne Kinect 10% mehr GPU zugesprochen.
Das twitterte Phil Spencer, der neue CEO der Xbox Division:
June #XboxOne software dev kit gives devs access to more GPU bandwidth. More performance, new tools and flexibility to make games better
— Phil Spencer (@XboxP3) 4. Juni 2014
Der Theorie nach, dürfte nun jeder Entwickler einer Killer-Applikation, die unter Hochlast alles versucht aus der Performance rauszukitzeln vermutlich direkt für die Xbox One ohne Kinect entwickelt und auch nur auf Konsolen ohne Kinect so laufen, wie die Entwickler es sich vorgestellt haben.
Damit ist es besiegelt: Kinect ist tot. Schade eigentlich.