Der Spielemarkt boomt. Kleine Apps, die kostenlos downloadbar sind, erzielen mehrere hunderttausend Dollar am Tag. Durch Werbung und In-App-Käufen. In der Bahn sieht man kaum noch jemanden mit einer PS Vita. Nur die Kiddis spielen Pokémon oder Mario auf ihrem 3DS. Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel. Wie sieht die Zukunft aus? Werden Handhelds komplett durch Smatphones und Tablets ersetzt? Ist das Angebot im App- und Google-Play Store besser, als das aus dem PS Network?
Ich habe im Rahmen einer Vorlesung an meiner Hochschule einen Vortrag über die Zukunft des Mobile Gamings gehalten und dabei Handhelds und Smartphones verglichen. Das Ziel war eine Prognose: Wie verändert sich unsere Spielgewohnheit, wenn wir unterwegs sind? Lösen Smartphones die geliebten Game Boys gänzlich ab? Doch fangen wir von vorne an.
Handhelds
Was sind eigentlich Handhelds? Handhelds sind im Prinzip tragbare Videospielkonsolen, die Bedienelemente, Bildschirm und Lautsprecher fest integriert haben. Oftmals ist auch ein fester Speicher verbaut. Die Geräte sollten dabei klein und kompakt sein, damit sie im Rucksack oder gar in der Hosentasche nicht allzuviel Platz wegnehmen. Der erste Handheld war der Microvision von Smith Engineering (1979). Für das Gerät mit dem unglaublich kleinen Display erschienen ganze 13 Spiele, nach 2 Jahren wurde die Produktion allerdings schon eingestellt. Ein Jahr später machte dann auch schon Nintendo mit ihrer Handheldreihe „Game and Watch“ die ersten Gehversuche. Pro Game and Watch Gerät gab es ein fest implementiertes Spiel wie z.B. Donkey Kong. Smith Engineering wollte es 1984 noch einmal probieren und warf den Microvision Epoch auf den japanischen Markt. Abermals war das Spieleangebot mau: Lediglich 5 Spiele erblickten das Licht der Welt.
1989 sollte es dann soweit sein: Nintendo verschaffte sich mit dem Game Boy die Vorherrschaft im mobilen Spielen. Zwar hatte das Gerät eine geringe Prozessorleistung von 4Mhz (8Bit CMOS, 8kByte RAM) und einen schwarz/weiß (ich korrigiere: grün/dunkelgrün) Bildschirm. Dafür konnte der Game Boy allerdings mit einer relativ langen Akku-Laufzeit überzeugen. Mit Tetris als Launchtitel, hatte Nintendo das perfekte Gerät für zwischendurch geschaffen.
Es gab allerdings auch Gegenbeispiele: Zwar hatte der Atari Lynx recht beachtenswerten Erfolg, allerdings gab es eben hier die Akkuprobleme, da ein Farbbildschirm mit Hintergrundbeleuchtung verbaut war. Der Spielemangel für Ataris Gerät, was per Flip-Taste auch für Linkshänder einfacher zu bedienen war, war ebenfalls ein großer Kritikpunkt.
Viele Erinnern sich bestimmt noch an den SEGA Game Gear. Die erste Kampfansage gegenüber Nintendo wurde gemacht. Durch die gleiche Architektur wie das damalige Master System, gab es schon zum Launch einige Titel, die das Gamerherz höher schlagen ließen. Auch wenn die Spiele teilweise nur Portierungen waren.
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Es folgten viele Handheld-Versuche von Drittherstellern, die mehr oder weniger erfolgreich waren. So gab es die NEC PC Engine, den Watara Supervision oder das etwas bekanntere Neo Geo Pocket. Nintendo verteidigte seine Pole Position 1998 mit dem Game Boy Color. Dieser hatte einen großen Vorteil, der für viele Nutzer wichtig war: Abwärtskompatibilität. Man konnte die alten Spiele einfach behalten und musste lediglich das Gerät wechseln.
Heutzutage kümmert sich kaum jemand mehr um dieses doch recht wichtige Feature. Sony bietet alte Spiele einfach über das PS Network zum Download für PSP und PS Vita an, der Nintendo 3DS hat ebenfalls seinen eigenen Online-Store und Taschenkonsolen wie Pandora werden eigentlich nur zum Emulieren von alten Klassikern genutzt.
Smartphones
Und wo kommen diese Smartphones her? Zu Smartphones muss man eigentlich nicht viel sagen. Jeder hat so ein Gerät und kann sich selbst denken, was das Wortpaar zu bedeuten hat: Smart – Schlau, Phone – Telefon. Ein Schlaues Telefon also. Ein Telefon mit Computerfunktion. Ein Computer mit Telefonfunktion. Ja, eigentlich sind es doch einfach nur Computer mit SIM-Karten-Slot. Das erste Handy, das Spiele einprogrammiert hatte, war das Nokia 5110 (1997). Einige werden sich an Snake, Memory oder Logik erinnern. Vor allem Snake war in deutschen Latrinen ein schneller Spielgenuss. Mit dem NGage versuchte man dann einen Handheld-Handy-Hybriden zu erschaffen (ab hier nutze ich für diesen Neologismus die Abkürzung Triple H). Nokias Triple H besaß einen Spielkartenslot und die Tasten waren mehr oder weniger absichtlich dem GameBoy Advance nachempfunden.
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Nach einiger Zeit traten dann die Blackberrys und Palm-Organizer in den Mittelpunkt. Obwohl das NGage schon einige Eigenschaften eines Smartphones aufwies (Multimedia Player, Office Anwendungen), hatten die Business-Geräte von Blackberry und Palm andere Verkaufsargumente. So wurden sie vor allem im Management-Bereich genutzt und jüngere Handybesitzer waren kaum angesprochen.
2007 machte Apple mit dem iPhone einen wichtigen Schritt nach vorn: Das iPhone mit Multitouchscreen kam mit Innovation und schönem Design daher und stellte die Konkurrenz in den Schatten. Vorerst war kein App-Store geplant, der es möglich machte benutzerspezifische Programme zu installieren. Da immer mehr Nutzer den „Jailbreak“ durchführten, um auch eigene Software zu installieren, entschloss sich Apple allen Käufern diese Möglichkeit zu bieten. Der App-Store hielt nicht nur Office-Anwendungen bereit: Schnell kamen die erste Spiele auf den digitalen Marktplatz. 2008 brachte Google dann das G1 auf den Markt, was vor allem in den USA ein würdiger Konkurrent war, in Europa kennt der Durchschnitts-User das Gerät allerdings nicht.
Gegenüberstellung
Welche Kriterien sollte man als Gamer betrachten, wenn man über die Zukunft des mobile Gamings urteilen möchte? Für mich waren folgende Punkte wichtig:
Spiele, Steuerung, Kosten, Performance, Extras, Zielgruppe.
Spiele
Spiele, die auf dem Handheld erscheinen, waren ursprünglich Vollpreistitel mit einem hohen Entwicklungsaufwand. Man kaufte die Retail-Version, erhielt einen Karton mit Kassette oder eine Plastikhülle mit Speicherkarte oder UMD. Vor allem Nintendo legte Wert auf Abwärtskompatibilität, was bei vielen anderen Handhelds nicht gegeben war. Außerdem bieten Handhelds etablierte Spielereihen wie Zelda, Mario, Sonic oder auch Uncharted. Mit den Online-Stores von Nintendo oder Sony sind mittlerweile auch Indie-Spiele auf den Handhelds angekommen und auch Klassiker wie Tomb Raider oder Final Fantasy 3 können auf aktuellen Handhelds gespielt werden (Sekundäre Abwärtskompatibilität).
Auf der Seite der Smartphones sieht es ein wenig anders aus: Zwar gibt es einige Portierungen (Final Fantasy, GTA), allerdings würde man 90% der Spiele nicht als Vollpreistitel mit langer Entwicklungszeit bezeichnen. Oftmals sind es Online- oder Social-Games mit dem Fokus auf dem Arcade/Mini/Puzzle-Genre. Für Indie-Entwickler ist das eine wunderbare Plattform, ihre Spiele zu veröffentlichen. Durch das einfache Publishing im Android- und App-Store gibt es eine sehr große Entwicklervielfalt.
Auch die Aktualität der Spiele nimmt zu: Kaum geschieht ein politisches Ereignis, findet man am nächsten Tag schon ein Spiel zu diesem Thema. Allerdings birgt das easy-publishing auch Konkurrenzprobleme unter den Entwicklern. Oft gibt es Klone oder Kopien von erfolgreichen Spielen. Man denke an Flappy Bird, Thees!, Temple Run oder Angry Birds. Vor allem Match-3-Games sind betroffen. Smartphone-Spiele sind Vorreiter im Cross-Plattform-Gaming. Draw Something („Malen mit Freunden“) oder Quizduell können iOS- oder Android-User ohne Probleme gegeneinander spielen. Ich kenne bis jetzt noch kein Spiel, das man mit PS Vita und 3DS gegeneinander spielen kann.
Steuerung
Handhelds möchten dem Spieler das beste Spielerlebnis bieten, was man unterwegs haben kann. Somit haben viele Handhelds wie zum Beispiel die PS Vita oder der GameBoy Advance ein controllerähnliches Design. Vor allem die Vita und der 3DS versuchen mit Analogsticks nah an die Heimkonsole heranzukommen. Für den Gelegenheitszocker kann die Steuerung recht komplex sein, da einige Knöpfe gedrückt werden möchten. Die Touch-Funktionen von Nintendo DS und PS Vita sind zwar intuitiv, müssen trotzdem erstmal eingeübt werden. Die Steuerung ist optimiert für jegliche Spielegenres; wer zu Hause auf der Konsole spielt, wird sich bei gängigen Taschenkonsolen schnell zurecht finden.
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Auf den Smartphones ist die Steuerung um einiges einfacher. Spieleentwickler bemühen sich die Steuerung so simpel wie möglich zu halten, um den Spieler einen schnellen Einstieg zu gewähren und ihn somit zu catchen. Entweder man spielt mit dem Touchscreen oder mit der Bewegungssteuerung (Doodle-Jump). Zwar gibt es auch externe Bluetooth-Controller, allerdings werden dafür nicht alle Spiele unterstützt. Weiterhin findet man immer wieder Controller-Emulationen, die ein bekanntes Controller-Design auf dem Touchscreen nachahmen. Hier wird ein Drittel des Bildschirms nur für die Steuerung eingenommen, weshalb das Spielerlebnis darunter leiden kann.
Die Touchsteuerung hat allerdings auch eine gute Seite: Entwickler gehen kreativer mit Steuerungsmöglichkeiten um. Somit wird man immer wieder mit neuen Steuerungsvarianten überrascht, teilweise benötigt man nur eine einzige Geste, um ein Spiel zu spielen, ohne, dass der Spielspaß darunter leidet.
Performance
Hier gibt es einen wichtigen Begriff: Closed-Box-System. Handhelds sind Closed-Box-Systeme. Spiele, die für einen Handheld entwickelt werden, müssen auf die Architektur und auf die Leistung des Geräts abgestimmt sein. So werden Performance-Probleme minimiert und Framerate-Einbrüche verhindert. Das gelingt zwar nicht immer, aber man kann davon ausgehen, dass jedes Spiel für den jeweiligen Handheld flüssig läuft, stabil ist und nicht abstürzt.
Smartphones sind Open-Box-Systeme. Entwickler müssen selbst entscheiden, wie anspruchsvoll das Spiel ist, was sie herausbringen wollen. Soll es eine grafische Wucht sein und nur auf den aktuellsten Geräten ruckel- und lagfrei laufen? Oder soll auch der Samsung Galaxy S1 Besitzer das Spiel starten können? Somit ist die Performance nicht garantiert und hängt vom Gerät ab. Allerdings kann man von einer jährlichen Leistungsverdopplung der Smartphones sprechen. Das bedeutet, dass mit jeder Generation eines Handys, die Leistung mindestens verdoppelt wurde. Der Sprung vom iPhone 4 zum iPhone 5 war knapp 3 mal so groß.
Handhelds haben dafür eine sehr hohe Rechen- und Grafikleistung zum Release. Die Geräte sollen beeindrucken und den Käufer davon überzeugen, dass das Gerät die nächsten 5-10 Jahre immernoch mithalten kann.
Extras
Handhelds hatten früher so gut wie keine Extras. Heute sieht das etwas anders aus. Handhelds können Streamen, als Controller verwendet werden, haben Kameras eingebaut, 3D-Funktionen, WLAN oder einen Sim-Karten-Slot und eigene Apps wie Navi oder Instant-Messaging. Smartphones sind ebenfalls gar nicht schlecht aufgestellt: Natürlich hat ein modernes Handy eine Verbindung zum Internet, eine Kamera, Office-Programme, unzählige Apps, Peripherie wie Microphone, Halterungen oder Controller und last but not least: eine Telefonfunktion. Irgendwie ist das Smartphone insgesamt praktischer. Man hat es ja auch immer dabei. Da eh jeder ein Handy besitzt, ist es vielen ein Dorn im Auge, mit dem Handheld NOCH ein Gerät mit sich zu führen, was im schlimmsten Fall auch noch geladen und im Rucksack verstaut werden muss.
Kosten
Handhelds sind nicht billig, aber im Vergleich doch günstiger als Smartphones. Mit einem Preis zwischen 150-300€ (Neuware) tun Handhelds erstmal weniger weh als ein 250-700€ teures Smartphone (Ausnahmen bestätigen die Regel). Allerdings muss man bei Handhelds auch etwas mehr Geld für Spiele einplanen. Diese liegen zwischen 30 und 50€. Allerdings kommt hier der (noch existierende) Gebrauchtspielemarkt dazu, wobei man den einen oder anderen Taler sparen kann. Auf Smartphones findet man viele kostenlose oder sehr günstige Spiele. Meist kosten diese unter 1€. Kostenlose Spiele beinhalten oft Werbung und schon durch die Installation wirtschaftet man den Entwicklern Geld in die Taschen, ohne das Spiel auch nur ausprobiert zu haben.
Des Weiteren sollte man die Micro-Transactions im Auge behalten. Dadurch kann ein kostenloses Spiel schnell teurer als ein Vollpreisspiel werden. Versteht mich nicht falsch: Wenn ein Spiel wirklich gut ist und ich viel Zeit damit verbringe, gebe ich den Entwicklern gern mein Geld. Wenn manche Spiele aber erst durch diese In-App-Käufe spielbar werden, ist das für mich Abzocke und das Ausnutzen von naiven Spielern, die es vielleicht nicht besser wissen.
Prognose
Satoru Iwata von Nintendo hat 2012 einmal gesagt:
„Ich glaube, dass während sich die Umgebungen verändern und die Welt fortschreitet, werden wir verschiedene Wege sehen, wie die Leute ihre Zeit verbringen wollen. Nachdem das gesagt ist, ich glaube nicht, dass wir das Verlangen nach einer reichen, tiefgründigen Gaming-Erfahrung verschwinden sehen werden.“ Das kann ich sehr wohl unterschreiben. Gamer, die ein komplett durchdachtes, storybasiertes Spiel mit tollem Gameplay haben wollen, werden auf dem Smartphone, so wie es sie jetzt gibt nicht unbedingt glücklich. Vor allem sieht der Markt diese Spiele in App-Stores nicht vor. Nicht ohne Grund verkauf sich Clash of Clans besser als Chaos Rings (Square Enix), was ein gutes JRPG ist, von dem nur wenige gehört haben. Aus diesem Grund stellt EA auch die Handheld Zukunft in Frage. Mobiles Spielen muss intuitiv und schnell sein. App öffnen, flott zocken, umsteigen, weiterspielen, kurz auf die nächste Bahn warten, im Gehen weiterspielen und schnell zum Messenger wechseln um einem Freund eine Nachricht zu tippen.Handhelds sind zu groß für die Tasche. Das Handy ist immer am Mann. Entgegen der Aussage von EA hat Activision allerdings ein App-Entwicklerstudio für mobile Gaming geschlossen. Die Spiele haben sich einfach nicht gut genug verkauft. Keiner von den großen Playern im Konsolen- und Handheldbereich kann eine klare Aussage machen. Nur die App-Entwickler sind sich sicher: 100.000$ pro Tag sind keine Seltenheit mehr für eine App, die eigentlich gar nichts kann.
Ich persönlich habe folgende Ideen für die Zukunft:
Alles wird gestreamt. Es ist ganz egal, wie leistungsstark dein Smartphone oder Handheld ist. Die Spiele werden im Watchever- oder Spotify-Stil gemietet und ein Rechner irgendwo auf der Welt rechnet dein Spiel. Mit dem LTE-Netz ist es dann gar kein Problem mehr die 15Mbit Videodaten auf das Handy zu streamen. So wird man ein Crysis ohne Probleme in schönstem HD auf dem Handheld oder Smartphone spielen können. Allerdings bleibt da nur die Frage nach der Eingabeverzögerung offen. Wie groß sind solche latenzen? Ein Ping von 100ms kann das Spielerlebnis komplett versauen.
Weiterhin glaube ich, dass Sony einen richtigen Schritt gemacht hat: Mit dem Xperia Play kam ein Gerät auf den Markt, was Smartphone und Handheld vereint. Ein inoffizieller Nachfolger vom NGage. Aufschiebbare Tasten, die irgendwie an die PSP Go erinnerten. Nette Idee, nur die Umsetzung war mau. Ich würde sofort ein Google Nexus 5G (G steht für Gaming) kaufen. Oder eben ein iPhone 5G. Der Homebutton wird per Klick herausgehebelt und dient als analogstick. Volume-Tasten werden zu Schultertasten und Aktionsknöpfe auf dem Touchscreen emuliert. Damit kann ich leben. Oder Sony haut die PS Vita in einem eleganteren Design als Handy raus. Da sag ich nicht nein! Muss halt nur ein gängiges Betriebssystem drauf sein, damit man auch auf App-Stores außerhalb des PSN zugreifen kann.
Ganz frisch ist beispielsweise das WikiPad 7, das ein Nexus 7 mit Gamepad-Peripherie ist. Sieht aus wie eine Mischung aus Android-Tablet und Wii-U Controller. Ist das etwas das Gerät nach dem ich suche?
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Leider ist das Gerät nicht in Europa erhältlich. Noch nicht. Man kann es sich allerdings aus den USA nach Hause liefern lassen, was eventuell mit Zoll und langer Wartezeit verbunden ist. Irgendwie habe ich Lust, das Gerät auszuprobieren.
Vielleicht werden Handhelds ja auch einfach weiterleben, so wie wir sie kennen. Nur wird sich die Zielgruppe verändern. Gelegenheitsspieler wechseln vom GameBoy auf das Handy und brauchen keinen Handheld mehr. Nur die Dauerzocker, die es unterwegs nicht aushalten, werden bedient. Dafür gibt es dann aber das ultimative Gaming-Gadget. Wie das aussehen soll, weiß ich auch nicht. Aber solange es geile Spiele gibt, die exklusiv sind, bin ich dabei!
Fazit
Insgesamt sehe ich die Smartphones irgendwie vorn. Auch wenn es mir wehtut. Handys sind irgendwie wendiger und können flexibler eingesetzt werden. Und der einzige Schritt, der den Handheld-Entwicklern übrig bleibt, ist in Richtung Smartphone zu wandern. Und davon gibt es halt schon genug. Ich schätze einen Smartphone-Handheld-Hybriden wird den Konsenz bilden. So können sich Gamer eben diesen Hybriden kaufen und normale Handybesitzer bleiben beim „normalen“ Telefon. Außerdem erfahren Smartphones immer mehr innovative Bedienkonzepte. Wie sehen die ersten Spiele für die Google-Brille aus? Was bringt eine Smartwatch für Vorteile oder inwiefern erleben wir Gestensteuerung á la Kinect auf dem Smartphone?
Ich bin sehr gespannt, wie die Zukunft aussehen wird, wünsche mir aber trotzdem ein Gerät, was irgendwie nach Zocken aussieht. So ein Smartphone ist mir dann doch zu erwachsen.