Zwar ist die Summe – 2 Milliarden US Dollar – hierbei nicht die große Schlagzeile (für Whatsapp gabs 19 Milliarden), sondern eher das Produkt.
Facebook kauft Oculus und damit die Zukunft der virtuellen Realität.
Das Oculus Rift, die VR-Brille, die damals mit ihrer Ankündigung und den ersten Hands-On-Berichten alle aus dem Häuschen lockte, war in den letzten Tagen bereits in den Schlagzeilen. Da allerdings eher auf der Verlierer-Seite.
Auf der GDC hatte Sony sein Project Morpheus vorgestellt, ebenfalls eine VR-Brille und hatte laut verlässlicher Quellen wohl auch ein ganzes Stück weit die Nase vorn.
Was Facebook nun mit der Technologie anstellt, ob sie es weiterentwickeln um damit Games zu zocken, oder ob sie es nutzen um die Bilder deiner Grundschul-Liebe auch im räumlichen Umfeld angucken und dann doch nicht liken zu können – da hat Mark Zuckerberg schon einen Plan.
Nach eigenen Angaben will Facebook die Produktsparte nämlich nicht abändern, sondern für sich laufen lassen. Alle geplanten Projekte die mit der Peripherie umgesetzt werden, bleiben bestehen. Sagt Zuckerberg. Naja. Mal sehen.
Wir halten euch auf dem Laufenden.