Dieses wunderbare, kleine Format erzählt euch zu jedem Teil unserer aktuellen Folge eine kleine Hintergrundgeschichte. Ich frage mich jetzt gerade, ob das überhaupt jemanden interessiert… doch… schon. Wir sind ja alle kleine Voyeure und da ihr unsere liebsten Voyeure seid, dürft ihr hinter die Kulissen schauen. Kulisse, er hat Kulisse gesagt. Eigentlich meine ich Tims Schlafzimmer, aber egal.
Folge 10 haben wir am letzten Januar Wochenende diesen Jahres gedreht. 3 Tage – 2 Folgen. Das war unser großes Ziel. Ob das geklappt hat, werdet ihr sehen, wenn Folge 11 erscheint… aber das ist eine andere Geschichte.
Wie ihr sicherlich schon in Folge 10.1 gesehen habt, ging es direkt wieder richtig zur Sache: Kon und Tim sind in den Ring gestiegen und haben sich bei Nidhogg ordentlich verkloppt – oder halt erstochen. Das Battle an sich war auch sehr schnell aufgezeichnet, jetzt sollte nur noch der Kommentar von mir und Renè drauf und ab dafür… es hätte alles so schön sein können.
Freitag 21 Uhr bin ich also in Hamburg eingetrödelt, mit ca. 10000000000000 Kg in meiner Tasche, wie sich das eben gehört. Kamera aufgebaut, Battle auf dem Tisch, was will man mehr? Erstens, dass Renè sein Mikrofon in den Gang kriegt. Hat er… nach so ungefähr einer halben Stunde. Tim legte sich währenddessen gemütlich auf sein Bett und beobachtete uns, um uns dann spätestens nach 30 Sekunden immer wieder zu unterbrechen und uns zu sagen, wie scheiße wir doch seien.
Dennoch haben Renè und ich es dann auf irgendeine Weise geschafft, dieses Battle zu kommentieren… fast. Renè hat es sich in der Aufnahme etwas zu weit entfernt vom Mikrofon gemütlich gemacht: Seine Tonspur war für den, um es auf deutsch zu sagen, Arsch. Wann uns das aufgefallen ist? Natürlich als ich schon längst wieder in Berlin war. Wie man so ein Problem löst? Mikrofon besorgen, Telefonkonferenz, Aufnahme starten und übers Handy synchronisieren, klar oder? Hat dann auch im dritten Anlauf geklappt, nachdem ich verstanden habe, dass das Handy mitfunkt und mir meine Tonspur versaut.
Ja, man stellt sich so etwas immer einfach vor, wahrscheinlich ist es das auch, aber wer wären wir, wenn wir uns das Leben einfach machen würden… wahrscheinlich nicht die Pixelburg.
Liebsten Gruß und viel Spaß mit Teil 1 unserer Folge, fühlt euch von Handyfrequenzen umarmt.