Focus Greenlight: CATLATERAL DAMAGE

Kurz vorweg: Ich habe mir diese Rubrik vor 10 Minuten ausgedacht. Finde sie aber jetzt schon super. Es geht um das Steam Greenlight System, das die Community einbindet um das nächste Spiel auf Steam auszuwählen. Also so etwas wie Germanys Next Topmodel für Games. Entwickler können dort ihre Spiele vorstellen, mit Bilder und Videos werben und sich die Unterstützung der User sichern.  Wenn das klappt, bekommt das Spiel von Steam eine Freigabe – und sichert sich so schonmal die Distribution und erste Kunden.

Ganz besonders möchte ich mich in diesen Artikeln allerdings nicht auf Greenlight an sich konzentrieren, sondern natürlich auf die Spiele die dort gezeigt werden.

Kommen wir also direkt zum Thema:

 

CATLATERAL DAMAGE



In Catlateral Damage spielt man eine Katze. Ja, das ist richtig. Eine Katze. In bekannter First-Person-Perspektive ist die Aufgabe des Spielers möglichst viele der Besitztümers seines Herrchens oder Frauchens auf dem Boden zu verteilen. Also so richtig der Arschloch-Katzen-Modus, den man kennt, wenn man mal die Gesellschaft so eines Pelzträgers genießen durfte.

Es geht also, wie bei echten Katzen, nur um eines: Zu zeigen wer hier eigentlich der Boss ist. »Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal«, um einmal und nie wieder Ralf Schmitz zu zitieren.

Die ursprünglich Version des Spiels wurde im Rahmen des 7DFPS Game Jams entwickelt, der kreative Game-Designer dazu aufruft, das Ego-Shooter-Genre neu zu erfinden. Nachdem diese Version auf einschlägigen Seiten wie Kotaku oder Rock, Paper, Shotgun die Runde machte, merkten die Entwickler, dass sie hier auf Gold gestoßen sein könnten und begannen im September 2013 mit der Entwicklung eines umfangreichen Spiels.

Zugegeben, richtig knackig ist die Grafik bisher noch nicht und die Screenshots lassen unsere Augen nicht wirklich funkeln, aber wenn das Gameplay stimmt, sind wir doch immer bereit auch einfachere Darstellungen in Kauf zu nehmen.

Die Features, die das Spiel mit sich bringt sind, laut Entwickler, folgende:

  • Spiele aus der Perspektive einer verrückten Hauskatze.
  • Zerstöre wertvolle Sammlerstücke und kostspielige Elektrogeräte mit deinen kleinen Pfoten.
  • Verwüste die ganze Bude, vom Schlafzimmer bis zur Küche.
  • Verschiede Spielmodi, mit unter anderem Time Attack und Cat Ops.
  • Du bist eine Katze. Du machst Sachen kaputt. So einfach ist das.

Erscheinen soll das Spiel für PC, Mac und Linux. Spielen könnt ihr die aktuellste Version aber auch schon in eurem Browser.

Hier zum Spiel

Für alle, die jetzt total hooked sind – hier ein Gameplay Video zu Catlateral Damage.

[youtube_small]http://www.youtube.com/watch?v=j54d-9_gsCQ[/youtube_small]

Wir hoffen, dass Game Creator Chris Chung schon bald unsere Träume wahr macht und uns auf Samtpfoten durch das heimische Wohnzimmer flitzen lässt.

Paws up!

 

Catlateral Damage bei Steam Greenlight

Offizielle Website